Du überlegst dir gerade, dir einen Hund zuzulegen und bist deswegen über diesen Artikel gestolpert? Wunderbar! Hast du schon einmal daran gedacht, dir deinen Welpen aus dem Tierheim zu holen und nicht vom Züchter? Dort warten viele (auch junge) Hunde auf jemanden, der ihnen ein neues Zuhause bietet. Vor allen nach Feiertagen werden hier viele Hunde abgegeben, besonders Welpen. Diese waren als “Geschenk” gedacht, das nicht behalten werden kann. Gib diesen Hunden eine Chance auf ein glückliches Leben!
1. Ein Schlafplatz
Jeder Hund braucht seinen festen Platz zum Schlafen und Ausruhen. Dieser Schlafplatz sorgt auch dafür, dass du deinem Hund besser beibringen kannst, dass er zum Beispiel nicht mit ins Bett oder auf das Sofa darf.
Je nach Größe des Hundes (im ausgewachsenen Zustand) solltest du einen passenden Schlafplatz wählen. Hundekörbchen gibt es in verschiedenen Größen, aus verschiedensten Materialien und in allen Farben. Du solltest vor allem schauen, dass das Körbchen möglichst kuschelig und trotzdem robust ist, damit es auch eine Weile hält.
Körbchen, deren Polsterung bzw. Bezug man abnehmen und waschen kann sind besonders zu empfehlen.
2. Futterstelle, Futter und Leckerlis
Natürlich brauchst du für deinen Welpen Fressnapf und Trinknapf. Beides in der passenden Größe zum Hund (informiere dich wie groß die Essensportionen des Hundes sein werden, wenn er ausgewachsen ist) und am besten in dreifacher Ausführung, damit du die Näpfe regelmäßig austauschen und abwaschen kannst.
Entscheide dich, welche Art und welche Sorte Futter dein Welpe bekommen soll und decke dich mit einem 2-Wochen-Vorrat ein.
So hast du nicht zu viel davon, falls dein Hund die Sorte nicht mag – Du kannst dann immer noch umsteigen, ohne zu viel Futter übrig zu haben. Tipp: Noch nicht angefangene Futterpackungen kannst du Tierheimen spenden, das ist zum Beispiel in jeder Fressnapf-Filiale möglich.
Als kleine Belohnung sollte man als Hundehalter immer Leckerlis im Haus haben. Auch hier musst du erst einmal ausprobieren, was deinem Hund schmeckt.
3. Spielzeug
Für deinen Hund wird dieser Punkt der Wichtigste auf der Einkaufsliste sein. Hunde brauchen Beschäftigung. Und dazu brauchst du das passende Spielzeug.
Für was genau du dich entscheidest, hängt vor allem auch von der Größe deines Hundes ab.
Kaufe nicht zu viel Spielzeug zu Anfang, auch hier solltest du erst einmal die Vorlieben deines Hundes herausfinden. Aber eine kleine Grundausstattung an Spielzeug sollte schon bei Einzug vorhanden sein:
Bälle, Etwas zum daran ziehen und Etwas, das quietscht wenn der Hund drauf beißt sind ein guter Anfang.
4. Leine und Halsband
Für einen Welpen legst du dir am besten ein Halsband zu, dass man gut in der Größe verstellen kann. So kann es die ersten Wochen “mitwachsen”.
Wähle die Leine von der Größe her passend zur Größe des Welpen – ist er erwachsen, brauchst du eine neue. Informiere dich am besten schon einmal wie es in deinem Bundesland und in deiner Gemeinde oder Stadt mit der Leinenpflicht für Hunde aussieht.
5. Pflegeprodukte
Für einen Welpen brauchst du eine weiche Bürste. Junge Hunde lieben die Berührung und die sanfte Massage beim Bürsten. Du solltest möglichst ein tägliches Ritual daraus machen. Für die Zahnpflege gibt es Kauknochen und Kauwurzeln in Welpengröße.
6. Autozubehör
Entscheide dich, wie du deinen Hund im Auto transportieren willst. Dabei sollte die Sicherheit im Vordergrund stehen, und zwar deine und die deines Hundes.
Eine Hunde-Transportbox, die im Auto befestigt werden kann ist wohl die beste Lösung, je nach Größe des Hundes und Bauart des Autos wohlgemerkt. Auch Netze und Anschnallgurte für Hunde sind Optionen, die man abwegen sollte.
Eine Antwort
Ich überlege mir auch in einem Jahr einen Hund zu mir zu holen. Das wird mein erster Hund sein. Aber erst muss ich mich mal genauer informieren welcher Hund zu mir am besten passt.
Mfg Banyo